SVAFußballAktuelles

1.Mannschaft B-KLasse 5 Erlangen/Pegnitzgrund 18.Spieltag

SV Altensittenbach 2:1(1:0) TSV Behringsdorf ll

Nach der deftigen Niederlage in Schönberg konnte der SVA den Negativlauf der letzten Wochen stoppen.
Die Leistung beim 2 : 1 Heimsieg gegen den TSV Behringersdorf war jedoch erneut nicht berauschend und am Ende sogar glücklich. Zwar konnten Noah Schwarz und Christopher Franz nach langer Verletzungspause erstmals wieder mitwirken, jedoch merkte man ihnen die lange Pause deutlich an und sie konnten nur vereinzelt Impulse setzen.

Die 1. Hälfte war viel Stückwerk und zumeist Mittelfeldgeplänkel. Ungenaues Abspiel der Heimmannschaft verhinderte zumeist schon im Spielaufbau den Spielfluss. Die Gäste spielten bis zum 16er gefällig , ohne jedoch gefährlich zu werden. Die junge Truppe von SVA kämpfte, und hatte durch Christopher Franz und Luca Seifert Mitte der 1. Hälfte zwei Möglichkeiten. Franz zielte zu hoch und Seifert scheiterte am guten TW der Gäste.

Durch den besten Angriff der gesamten 1- HZ gelang dem SVA dann die 1:0 Führung. AV Joshua Odefey überlief auf der linken Außenbahn die Gästeabwehr und seine darauffolgende Flanke köpfte Franz gekonnt zum
1:0 ein. Bis zur Pause hatte SVA leichte Vorteile , doch immer wieder verhinderten ungenaue Zuspiele einen Torerfolg. Trainer Daschner stellte dann in der Pause um, lies seine Jungs früher anlaufen, was sich gleich mit zwei guten Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden , auszahlte. Völlig überraschend erzielte Behringersdorf in der 50 min, nach einem kapitalen Bock in der Heimabwehr das 1:1. Ab diesen Zeitpunkt lief nicht mehr viel zusammen beim SVA.
Hektisch und völlig aus dem Tritt prägten Ballverluste das Spiel. Behringersdorf hatte viel gute Kontermöglichkeiten, jedoch sorgte ihre Abschlussschwäche dafür, dass es bis kurz vor dem Ende immer noch 1.1 stand. Als Luca Seifert in der 88 min die Rote Karte wegen einer Beleidigung sah , dachten wohl die meisten Zuschauer, es wird wieder nichts mit einem Sieg. Ben Eckert erkämpfte sich in der 92. min einen von ihm verlorenen Ball zurück, sah den völlig blank stehenden Sinan Türk, der das Zuspiel gut mitnahm und zum sehr glücklichen 2 : 1 einschob.

Erneut musste der SVA auf einige Stammspieler verzichten, jedoch darf dies nicht alleine als Entschuldigung für diese Vorstellung gelten. Die sehr junge Mannschaft hat teilweise den Faden verloren. Die Leichtigkeit ist oft weg, was nervöses und ungenaues Zuspiel zeigt. Jedoch kämpft die Mannschaft und gibt nicht auf – was durchaus ein positives Zeichen ist.

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