SV 1928 Altensittenbach e.V.

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Fortsetzung der Schachsaison

Nachdem im Winter insgesamt drei Spieltage wegen der Coronalage abgesagt werden mussten, wurde die Schachsaison im März fortgesetzt. Dabei bestätigten die Altensittenbacher Schachspieler ihre gute Form aus den ersten beiden Runden und gewannen auch den dritten Wettkampf in der Regionalliga. Die Gäste von SK Herzogenaurach 2 wurden mit 3-5 bezwungen.

An allen Brettern wurde intensiv gekämpft und so gab es die ersten Ergebnisse erst zur Zeitkontrolle nach knapp vier Stunden. Die Partie am zweiten Brett endete unentschieden durch dreifache Stellungswiederholung, weil weder Christian Endres noch sein Gegner die Spannung in der Brettmitte auflösen wollten. Frank Röder, Brett 3, verzichtete auf den Tausch eines Turmpaares, was sich bitter rächen sollte, als zwei gegnerische Türme in seine Stellung eindrangen und seinem König zusetzten. Eine Mannschaftsniederlage drohte, als auch noch Ersatzspieler Gert Rösel am achten Brett in starker Zeitnot verlor, weil er eine Mattkombination übersah. Erst nach vier Stunden zeichnete sich eine Wende ab.

So wurde Wolfhardt Schraufl, Brett 7, für seine riskante Spielweise mit Bauernopfer belohnt, als er sich in den Komplikationen besser zurechtfand als seine Gegnerin. Gerd Röder, Brett 4, startete im Mittelspiel einen Königsangriff, der zu Damengewinn für Turm und Leichtfigur führte. Doch sein Gegner verteidigte sich anschließend geschickt und baute eine uneinnehmbare Festung auf, sodass nur ein Unentschieden herauskam. Der Endspurt nach viereinhalb Stunden sah drei Altensittenbacher Siege: Am Spitzenbrett gewann Tobias Ammon einen Bauern und brachte diesen dank Damenopfer zur Umwandlung. Friedrich Hanisch, Brett 6, spielte eine positionell stark angelegte Partie, gewann einen Bauern und nutzte seinen Raumvorteil, um ihn im Endspiel zu verwerten. Schließlich war auch Manfred Wallinger am fünften Brett erfolgreich. Nach Qualitätsgewinn holten sich sowohl er selbst als auch sein Gegner neue Damen, doch Wallinger war schneller in der folgenden Königsjagd.

Aus der Partie Friedrich Hanisch – Helmar Bock:
Der weiße Plan Überführung des Königs nach b5 und Vorstoß des a-Bauern
ist langsam, aber tödlich. Schwarz hat kein Gegenmittel.

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